Die Überraschungstaktik: Wie unterschätzt zu werden zum Vorteil wird

Shownotes

Frauen werden in ihrem Berufsleben immer noch unterschätzt – aber wie können sie genau diese Momente nutzen, um mit ihren Kompetenzen zu glänzen?

Dazu ermutigt uns nämlich Daniela Horn in dieser Podcast-Folge. Sie berichtet unter anderem von ihren positiven Erfahrungen mit dem Überraschungseffekt, und warum es so wichtig ist, sich bei allen gut gemeinten Ratschlägen vor allem auf sich selbst zu besinnen.

Themen: Women in Finance | Gender Bias | Female Empowerment |

Angaben zur Referentin: Daniela Horn hat als Leiterin des Bereichs Digital & Campaign Product bei der PAYBACK GmbH aktiv den Wandel des Unternehmens von der „deutschen Plastikkarte“ zu einem internationalen Product- und Tech-Unternehmen mitgestaltet. Zuvor hat die Diplom-Betriebswirtin zum Beispiel als Head of Product Management das US-basierte online Zahlungsmittel PAYPAL an den deutschen Markt angepasst und das sicherste Online-Zahlungsmittel im deutschsprachigen Raum etabliert.

Über den Podcast der herCAREER: Sie sind hier richtig, wenn Sie diverse und vor allem weibliche Perspektiven auf arbeitsmarkpolitische, gesellschaftliche und wissenschaftliche Themen hören wollen. Lernen Sie dabei von Role Models, Expert:innen und Insidern und nehmen Sie wertvolle Anregungen für Ihre eigene Karriereplanung mit. Mit herCAREER Voice fangen wir vielfältige Sichtweisen ebenso wie ganz persönliche Einblicke und Erfahrungen spannender Frauen ein. Besuchen Sie uns auf her-CAREER.com und lernen Sie uns besser kennen.

herCAREER Voice ist eine Produktion von hauseins für herCAREER – die Plattform für die weibliche Karriere. Projektleitung: Natascha Hoffner Redaktion und Produktion: Miku Sophie Kühmel Sprecherin: Susanne Klingner

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herCareer Voice Live mit Daniela Horn

00: 00:00-0 Moderation: Herzlich willkommen zum herCareer Voice Podcast. Sie sind hier richtig, wenn Sie diverse und vor allem weibliche Perspektiven auf arbeitsmarktpolitische, gesellschaftliche und wissenschaftliche Themen hören wollen. Lernen Sie dabei von Rolemodels, ExpertInnen und Insidern und nehmen Sie wertvolle Anregungen für Ihre eigene Karriereplanung mit. Mit herCareer Voice fangen wir vielfältige Sichtweisen ebenso wie ganz persönliche Einblicke und Erfahrungen spannender Frauen ein. Von der herCareer Expo live und aus der herCareer Community.

00: 00:41-9 Susanne Klingner: Frauen werden in ihrem Berufsleben immer noch unterschätzt, aber sie können genau diese Momente nutzen, um mit ihren Kompetenzen zu glänzen. Dazu ermutigt uns Daniela Horn in dieser Podacstfolge. Sie berichtet unter anderem von ihren positiven Erfahrungen mit dem Überraschungseffekt und warum es so wichtig ist, sich bei allen gut gemeinten Ratschlägen vor allem auf sich selbst zu besinnen. Daniela Horn hat als Leiterin des Bereichs digital and campaign product bei der Payback GmbH aktiv den Wandel des Unternehmens von der deutschen Plastikkarte zu einem internationalen Product und Tech Unternehmen mitgestaltet. Zuvor hat die Diplombetriebswirtin zum Beispiel als Head of Productmanagement das US-basierte online-Zahlungsmittel Paypal an den Deutschen Markt angepasst und das sicherste online-Zahlungsmittel im deutschsprachigen Raum etabliert.

00: 01:51-3 Daniela Horn: Ich bin mir ziemlich sicher, dass es nicht selten Situationen gibt, in denen du als einzige Frau in einem Meeting, in einem Workshop oder auf einer Paneldiskussion gewesen ist. Und ich kann sagen, dass ich in meiner Karriere im Product- und Techumfeld ziemlich oft die einzige Frau im Raum war. Der erste Gedanke, der mir heute in solchen Situationen kommt, ist, super, auffällig bin ich damit schon mal und genau darüber möchte ich heute mit euch hier im herCareer Podcast sprechen, warum es gut ist aufzufallen. Mein Name ist Daniela Horn und ich leite bei Payback den Bereich digital and campaign product und war beruflich immer im Produktmanagement unterwegs und das mit Begeisterung, da hängt mein Herz dran.

00: 02:27-0 Daniela Horn: Es gibt ein Buch mit dem Titel „Nur wer sichtbar ist findet statt“. Dem habe ich überhaupt nichts entgegenzusetzen, aber ich würde ihn gern ergänzen. Wenn man sichtbar sein will, geht es nicht hauptsächlich darum, besser als andere zu sein, sondern anders. Und ich möchte heute überhaupt nicht über Personal Branding oder den Aufbau der eigenen Marke sprechen, sondern darüber, welche Chancen sich bieten, wenn man auffällt. Und als Frau in Product und Tech, wie ich es bin und ganz sicher auch in vielen anderen Branchen ist das ja immer noch häufig der Fall. Ich war 2016 mal eingeladen auf einem Panel zum Thema Mobile Payment zu sprechen und das war eine typische Payment und Banking Veranstaltung. Für alle, die jetzt nicht direkt ein Bild im Kopf haben, Frankfurt am Main, Mariette Hotel(?), ein Tagungsraum mit dunklem Teppich, dunkle Stühle, 95 Prozent Männer, viele schwarze Anzüge und das Maximum an Individualität im Dresscode waren die Muster auf den Krawatten und die waren nicht zwingend schön, aber das tut eigentlich weniger zur Sache.

00: 03:20-6 Daniela Horn: Ich hatte mir im Vorfeld überlegt, ich könnte ja tatsächlich etwas Farbe in die Veranstaltung bringen und habe mir einen sehr sehr pinken Blazer angezogen. Es funktioniert super auf den Fotos der Events, all eyes on you, und im Nachgang hat mich ein guter Bekannter angesprochen und meinte, Mensch der Moderator hätte dich ja, auch wenn er es echt versucht hätte, nicht übersehen können, wie Angela Merkel. Dann dachte ich mir, okay Angela Merkel hatte ich jetzt weniger im Kopf, aber das andere war ja tatsächlich die Idee, Aufmerksamkeit wecken, auffallen und das dann nutzen, um meine Inhalte zu platzieren.

00: 03:53-9 Daniela Horn: Ich habe im Vorfeld auf den Podcast heute lange nachgedacht, was ich euch mit meinem Podcast mitgeben möchte. Herausforderungen, wie bekommt man mehr Frauen in Tech, Mentorship für Frauen. Ich hatte ganz ganz viele Ideen und ganz wichtige Themen und dann dachte ich mir, eigentlich möchte ich mich mal darauf fokussieren, darüber zu sprechen wie ich die Situation, eine von wenigen Frauen zu sein, positiv genutzt habe bzw. immer noch nutze und dass das noch nicht immer so war. Und ich würde euch gern ein paar Dinge mitgeben, die ich für mich in den letzten 22 Jahren in meiner Berufstätigkeit gelernt habe und die ich auch ehrlich gesagt gern schon früher gehört hätte. Denn als ich angefangen habe zu arbeiten, hätte ich niemals daran gedacht, mich irgendwann und irgendwo mal mit einem pinken Blazer in eine Runde von Bankern zu setzen und aufzufallen. Mein erstes Learning, unterschätzt werden und dann positiv zu überraschen, ist ein ziemlich starker Start. Ich kann mich noch gut dran erinnern, dass ich mich unglaublich oft darüber geärgert habe, wenn mir jemand irgendetwas nicht zugetraut hat. War so ein Thema, was mich irgendwie getriggert hat. Im schlimmsten Fall sogar mit der expliziten oder manchmal mit der subtileren Annahme, weil ich eine Frau bin, kann ich das ja nicht. Und es gibt eine kleine Alltagssituation, die dazu geführt hat, dass ich mich gefragt habe, was bringt es mir eigentlich, mich darüber zu ärgern? Und die Situation war eine ganz interessante, ich wollte abends vor meiner Haustür in eine Parkbox einparken rückwärts, ich setze meinen Blinker und in dem Moment will ein anderes Auto von der Gegenspur in die Lücke fahren und ich weise den Fahrer darauf hin, Mensch ich blinke doch, ich will ja hier einparken. Und ich war auf unglaublich viele Reaktionen vorbereite. War in Berlin, da reagieren Leute manchmal eigenartig, wenn es ums Parken geht, aber er hat mich total überrascht mit den Worten, du willst mir doch nicht erzählen, dass du da rückwärts einparken willst, ist ja nicht so was für Frauen, na dann zeig mal. Und ich habe mich total geärgert darüber. Dachte, mein Gott, was denkt der denn? Fazit ist, ich habe eingeparkt, er hat gesagt, Chapeau und ich habe mich noch mehr geärgert darüber, dass er die Frechheit besitzt, dieses Vorurteil da so zu platzieren und hatte unglaublich böse Worte im Kopf. Irgendwann, als ich in meiner Wohnung war, habe ich mir gedacht, ist eigentlich ganz unnötig, dass ich mich jetzt ärgere. Ich verderbe mir die Laune für echt nichts. Seine Laune ist wahrscheinlich viel viel schlechter, weil der hat ja keinen Parkplatz und muss jetzt noch suchen. Und dann fiel mir ein, ist es nicht sogar eindrucksvoller und erinnerungswürdiger, wenn man mir etwas nicht zutraut und ich dann mit dem Gegenteil überrasche?

00: 06:15-8 Daniela Horn: Im beruflichen Umfeld waren solche Situationen auch gar nicht so selten. Das ist meist nicht so explizit formuliert worden, wie von dem Parker, aber es gab sie und es gibt sie auch immer mal wieder. Mein erster Job nach dem Studium war Produktmanager in einem Unternehmen, das Unified Messaging Systeme für Unternehmen hergestellt hat, also Faxe, Voicemails, SMS, Email in einer Form in einer Inbox, wird heute nicht mehr so vielen Leuten was sagen, dass das Wort Fax am Anfang steht, gibt euch auch ein Gefühl, dass das schon tatsächlich recht lang her ist. Produktmanagement war zu der Zeit ein ganz ganz neuer Ansatz und in dem Setup, in dem ich gearbeitet habe, hat der Leaddeveloper die Rolle des Head Productmanagers übernommen und mich als Ergänzung mit einem Business Background dazu geholt. Das hieß, es waren nur Techies, Hardware- und Softwareentwickler und ich frisch von der Uni, ich hatte BWL studiert, internationale BWL, war die einzige Frau in dem Bereich, überhaupt nicht technisch und sollte den Entwicklern jetzt ganz grob sagen, was sie entwickeln sollen und woran sie arbeiten sollen. Also tatsächlich kein einfacher Start. Ich habe viel gelernt. Ich habe mich mit den Produkten, mit der Technik vertraut gemacht und habe mich wirklich intensiv in die Thematik reingebüffelt, die mir ja komplett neu war. Und mein erster inhaltlicher Austausch mit dem Leadentwickler zu einem neuen Produkt hat begonnen mit einer Frage von ihm, und es war tatsächlich der erste Satz, was ist G726 und warum brauchen wir das? Nachdem ich kurz perplex war, wie unser Gespräch so begonnen hatte, war ich dann aber ganz glücklich, dass ich die Antwort auf die Frage kannte. Es ist übrigens ein Standardcodec zur Komprimierung von Sprache in digitale Telefonsignale. Und später hat er mir dann gesagt, dass ich ihn so überrascht und beeindruckt habe, dass ich die Antwort kannte, weil er wirklich überzeugt war, dass ich seinen „Test“ nicht bestehen würde. Es war ein Überraschungsstart, aber off to a good start, würde ich sagen und wir haben danach extrem gut und gerne miteinander gearbeitet. Und er ist tatsächlich zu jemandem geworden, der mich bei allen Fragen und bei Themen unterstützt hat und mich aber auch in meiner Rolle wertschätzen gelernt hat. Und wir haben eine Zusammenarbeit zwischen Product und Tech aufgebaut, die richtig gut funktioniert hat.

00: Ich ärgere mich heute nicht mehr darüber, wenn mir jemand irgendwas nicht zutraut, im Gegenteil, ich freue mich so ein bisschen über die Chance, mit Überraschung einen Eindruck zu hinterlassen, den ich so nicht hinterlassen hätte können, wenn die Erwartung eine andere gewesen wäre.

00: 08:37-8 Daniela Horn: Mein zweiter Tipp, speak at the table. Sit at the table ist wahrscheinlich jedem von euch bekannt und ich bin da absolut bei Sheryl Sandburg(?), die diesen Satz ja geprägt hat, dass es wichtig ist, am Tisch zu sitzen, nicht in der hinteren Reihe des Raums unterzugehen und sichtbar zu werden. Was mich an dem Satz etwas stört und was mir nicht so gefällt ist das Wort sit. So knackig und einprägsam der Satz natürlich auch ist, für mich ist einer der wichtigeren Punkte, speak at the table, also platziere deine Inhalte, sei aktiver Teil der Diskussion, zeig dich über deinen Beitrag. Kurz nachdem ich meinen zweiten Job damals als Produktmanager bei Paypal angefangen hatte, gab es ein global product Meeting, einen Austausch zu ersten Ideen zur agilen Produktentwicklung. Sehr spannend, zu der Zeit auch für mich neu, sowie auch für die Industrie in großen Teilen, ich habe interessiert alles aufgezogen, ich habe mich beteiligt, alles super. Ich war ganz begeistert von den Ideen und ich habe mich am Abend mit einer Freundin aus Studienzeiten getroffen und ihr von dem Meeting erzählt, was ich gelernt habe, was ich für Gedanken dazu hatte. Und sie hat dann einen Satz gesagt, der mich echt zum Grübeln gebracht hat, nämlich, du hast ja ganz schön viele Gedanken gehabt, stell dir mal vor, du hättest die auch noch ausgesprochen, da hätte ja viel mehr draus werden können. Und wie recht sie damit hatte. Ich habe mich dabei erwischt, mich oft zu fragen, bevor ich sprechen wollte, ist der Punkt jetzt eigentlich wirklich wichtig, passt das denn so richtig zum Thema, weiß ich eigentlich genug, um hier mitzureden, ist es jetzt blöd, die Frage zu stellen? Und wenn es euch nicht so geht, super, alles gut, macht weiter wie ihr es bisher macht, aber wenn ihr auch so zurückhaltende Gedanken habt, dann ist mein Tipp an euch, schnell innerlich mit ja beantworten und raus damit. In den meisten Fällen werdet ihr sehen, dass die verhindernde Frage völlig unnötig war und ich kann nur dazu anregen, Fragen zu stellen, wenn ihr irgendwo was nicht verstanden habt oder euch eine Frage kommt. In den meisten Fällen danken es euch 80-90 Prozent der anderen Teilnehmer, die sich einfach nur nicht getraut haben zu fragen. Wenn ich auf die letzten zwei Jahre mal zurückblicke, also die Corona-Zeit, dann saß ja tatsächlich kaum jemand an echten Tischen. Wir haben uns alle virtuell getroffen, wir hatten Meetings, Workshops, Diskussionen, alles im virtuellen Raum, wo es außer der Stimme sehr wenig gibt, über das man sich sichtbar machen kann. Und von daher, speak at the table virtuell oder echt, lass deine Gedanken raus.

00: 11:04-3 Daniela Horn: Damit würde ich schon zu der für mich wahrscheinlich wichtigsten Erkenntnis kommen, die ich zusammenfassen möchte als, bleibe dir treu und versuche nicht, mit Kraft dich anzupassen. Ich glaube, wenn ich mir das etwas früher verinnerlicht hätte, hätte ich viel Grübelei und Zweifel erspart. Ein Thema, das mich wirklich lange beschäftigt hat und über viele Jahre begleitet hat, war der Umgang mit, nennen wir es mal, wohlgemeinten Ratschlägen. Also Leute, die mich besser machen wollten, aber vor allem auch anders machen. In meinem Fall waren es Tipps, die alle so in die Richtung ging, du musst lauter sein. Ein guter und sehr erfahrener Kollege von mir hatte sich offensichtlich mal vorgenommen, das war zum Anfang meiner Karriere, mir Feedback zu geben oder besser mir Tipps zu geben, wie ich anders sein sollte, du musst in Meetings anderen mal laut ins Wort fallen, erkämpfe dir Redezeit, man muss auch mal laut werden, um seinen Standpunkt zu vertreten. Diskutier und frage nicht so viel, mach klare Ansagen und sage den Leuten, was sie tun sollen. Das kam immer wieder und ich muss sagen, dass mich das ziemlich verunsichert hat. Ich fand das alles wenig reizvoll. Wenn ich so überlegt habe, ich stelle mir mal vor, wie mache ich das denn, wenn ich laut werde, brülle und anderen ins Wort falle und ich fand das zum einen so ein bisschen lächerlich und in dem Gedanken aber auch wirklich unangenehm und dachte so, das möchte ich doch eigentlich gar nicht, so bin ich nicht, das muss doch auch anders gehen. Und ich habe ihn versucht zu erklären, dass ich schon meinen eigenen Stil habe und ich nicht glaube, dass mich das tatsächlich zurückhält. Und er hat mir trotzdem immer weiter seine gutgemeinten Tipps gegeben, wie ich Sachen doch anders machen sollte und hat eigentlich sich beschrieben. Wie macht er Dinge, wie geht er damit um und der war ja auch sehr erfolgreich damit. Aber die Idee, dass auch andere Wege zum Ziel führen können oder dass man mit unterschiedlichen Ansätzen Themen bearbeitet, das war bei hm tatsächlich nicht wirklich da. Und ich kann auch erzählen, wie es geendet hat. Wir waren gemeinsam auf dem Rückweg im Flieger damals von San José, Paypal Firmensitz, nach Berlin und hatten getrennte Sitzplätze, wollten aber ganz gern zusammensitzen, um noch ein paar Themen zu besprechen und er fragt seinen Sitznachbarn, ob er gerne tauschen würde, der sagt nein, Thema hatte sich für ihn erledigt und ich merke, dass eine Familie hinter mir gerade getrennt wurde, fange an, mit denen zu sprechen, frage den Steward, ob wir mit drei Moves eine Familie und mich und den Kollegen happy machen können und uns zusammensetzen und es klappt tatsächlich. Mein Kollege hat das beobachtet und meinte dann, wow, ich glaube, ich gebe dir keine Tipps mehr, wie du Dinge machen sollst, du kriegst das ja irgendwie auf deine Art gut hin. Was will ich damit sagen? Stresst euch nicht zu sehr mit gutgemeinten Tipps, die aus euch etwas machen wollen, das ihr nicht sein wollt. Mit diesem kleinen Beispiel kann ich abschließend nur sagen, auch ich will euch nicht sagen, wie ihr Dinge tun sollt oder ich will euch auch nicht raten, dass ihr mehr pinke Blazer tragen sollt. Ich hoffe, ich konnte euch ein paar Beispiele aus meiner beruflichen und persönlichen Laufbahn geben, die mir geholfen haben, sichtbar zu werden und stattzufinden. Und mein Learning, was ich euch gern mitgeben möchte, habt keine Angst davor aufzufallen. Im Gegenteil, nutzt die Aufmerksamkeit, um dich und deine Inhalte zu platzieren.

00: 14:14-4 *Musik*

00: 14:22-8 Moderation: Wenn Sie jetzt Lust haben, in die Unterhaltung einzusteigen, dann besuchen Sie uns auf der nächsten herCareer Expo in München und netzwerken Sie zusammen mit tausenden ExpertInnen aus den verschiedensten Branchen und Fachbereichen. Oder fangen Sie gleich von zu Hause aus an, zum Beispiel über www.hercareer-lunchdates.com. Ob virtuell oder im Reallife, wir vernetzen Sie gern. Wenn Sie gerade eine neue Herausforderung suchen, dann probieren Sie unbedingt www.hercareer-jobmatch.com aus. Bei Fragen zum Podcast schreiben Sie uns einfach eine Mail an podcast@her-career.com . Abonnieren Sie den herCareer Voice Podcast auf iTunes, Spotify oder wo immer Sie Ihre Podcasts hören und empfehlen Sie uns an Ihre liebsten KollegInnen. Alle Episoden gebündelt finden Sie zum Beispiel unter www.her-career.com/podcast. Wir sind glücklich und stolz, dass Sie ein Teil der herCareer Community sind. Danke, dass Sie anderen zuhören, um uns alle weiter zu bringen. So klingt female Empowerment.

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