Mut geben, statt Angst machen

Shownotes

In ihrem Buch „Mut geben, statt Angst machen“ beschreibt Katharina Schulze persönlich, was sie in die Politik gezogen hat und was sich ändern muss: Nachhaltigkeit, digitaler Wandel, das Gleichgewicht von Freiheit & Sicherheit, das Einstehen für Gleichberechtigung, der Widerstand gegen Rechts, Umweltsünden und irrsinnige Großprojekte. Ihr Gespräch mit Moderatorin Susanne Klingner auf der herCAREER ist ein Appell an die Politik, mehr Mut zu wagen & zugleich ein Aufruf an uns alle, gemeinsam die Gesellschaft zu prägen, in der wir leben wollen.

Themen: Politik | Parlamentsarbeit | Landespolitik | Gleichberechtigung | Nachhaltigkeit

Angaben zur Referentin: Nahbar, authentisch, streitbar, witzig: Katharina Schulze ist ein neuer Typus Politiker & Talent der Grünen. Mit 35 ist sie das Gesicht der bayerischen Grünen und seit 2017 deren Fraktionsvorsitzende im Bayerischen Landtag. Bei der letzten Landtagswahl hat sie als Spitzenkandidatin die Grünen mit 17,5% der Stimmen zur zweitstärksten Kraft geführt.

Über den Podcast der herCAREER: Sie sind hier richtig, wenn Sie diverse und vor allem weibliche Perspektiven auf arbeitsmarkpolitische, gesellschaftliche und wissenschaftliche Themen hören wollen. Lernen Sie dabei von Role Models, Expert:innen und Insidern und nehmen Sie wertvolle Anregungen für Ihre eigene Karriereplanung mit. Mit herCAREER Voice fangen wir vielfältige Sichtweisen ebenso wie ganz persönliche Einblicke und Erfahrungen spannender Frauen ein. Besuchen Sie uns auf her-CAREER.com und lernen Sie uns besser kennen.

Die Diskussion wurde im Rahmen der Messe herCAREER-Expo.com 2021 aufgezeichnet. herCAREER Voice ist eine Produktion von hauseins für herCAREER – die Plattform für die weibliche Karriere. Projektleitung: Natascha Hoffner Redaktion und Produktion: Miku Sophie Kühmel Sprecherin: Susanne Klingner

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herCareer Voice Live mit Katharina Schulze

00: 00:00-0 Moderation: Herzlich willkommen zum herCareer Voice Podcast. Sie sind hier richtig, wenn Sie diverse und vor allem weibliche Perspektiven auf arbeitsmarktpolitische, gesellschaftliche und wissenschaftliche Themen hören wollen. Lernen Sie dabei von Rolemodels, ExpertInnen und Insidern und nehmen Sie wertvolle Anregungen für Ihre eigene Karriereplanung mit. Mit herCareer Voice fangen wir vielfältige Sichtweisen ebenso wie ganz persönliche Einblicke und Erfahrungen spannender Frauen ein. Von der herCareer Expo live und aus der herCareer Community.

00: 00:41-8 Moderation: Nahbar, authentisch, streitbar, witzig. Katharina Schulze ist ein neuer Typus Politikerin und Talent der Grünen. Mit 35 ist sie das Gesicht der bayrischen Grünen und seit 2017 deren Fraktionsvorsitzende im bayrischen Landtag. Bei der letzten Landtagswahl hat sie als Spitzenkandidatin die Grünen mit 17,5 Prozent der Stimmen zur zweitstärksten Kraft gemacht. In ihrem Buch „Mut geben statt Angst machen“ beschreibt sie persönlich, was sie in die Politik gezogen hat und was sich ändern muss. Nachhaltigkeit, digitaler Wandel, das Gleichgewicht von Freiheit und Sicherheit, das Einstehen für Gleichberechtigung, der Widerstand gegen rechts, Umweltsünden und irrsinnige Großprojekte. Ein Appell an die Politik mehr Mut zu wagen und zugleich ein Aufruf an uns alle, gemeinsam die Gesellschaft zu prägen, in der wir leben wollen.

00: 01:33-9 Musik

00: 01:46-6 Moderation: Der Titel des Buches oder eigentlich auch das ganze Buch ist eigentlich so das Motto deines Politikstils, würde ich jetzt mal behaupten, so wie ich eben dich beobachte. Dabei ist Politik ja eigentlich so das Geschäft der Angst. War das auch so für dich der Grund, dieses Buch zu schreiben, um da so was dagegen zu setzen?

00: 02:06-5 Katharina Schulze: Ich glaube, du hast es gut zusammengefasst, dass ich ein sehr positiver, optimistischer Mensch bin und ich glaube, wir schaffen Veränderungen nicht, indem wir den Leuten dauernd sagen, wie schlimm alles ist und wie furchtbar und dass es eh nicht funktioniert. Sondern wenn wir Veränderungen haben möchten, die wir dringend brauchen, dann glaube ich, geht es nur durch ein Mitnehmen, durch positive Visionen, durch Aufzeigen, wieviel eigentlich schon geht. Und das, finde ich, sagt dieser Satz, Mut geben statt Angst machen, perfekt zusammen. Und das setzt sich vielleicht auch ein bisschen vom alltäglichen Politikgeschäft ab. Denn als ich mit 28 als damals jüngste Grüne in das Parlament gewählt wurde, bin ich am Anfang schon gegen gewisse Mauern auch gerannt und ich glaube, sehr viele Leute haben sich am Anfang gedacht, wer ist jetzt des und was macht diese Frau? Und dann habe ich mir gedacht, okay Politik kann halt auch anders sein. Du kannst Politik auch anders machen. Du musst Politik nicht mit Angst machen, du musst Politik nicht mit Negativität mahnen. Du kannst auch aufzeigen, wie großartig eigentlich Politik ist, weil Politik ja nunmal Rahmenbedingungen verändern kann und das ist ja eigentlich was super positives. Und das mit einer gewissen Leichtigkeit und Fröhlichkeit, weil das Leben ja bekanntermaßen zu kurz für ein langes Gesicht ist. Das habe ich probiert, alles in diese Buch reinzustecken und ich habe es geschrieben, bevor Bücherschreiben bei Politikerinnen und Politikern etwas in Verruf geraten ist. Will ich auch dazu sagen.

00: 03:30-8 Moderation: Du hast es jetzt selber schon erwähnt, dass es natürlich so diesen Moment gibt, du kommst als super optimistische Person in die Politik, also in der Politik warst du ja schon länger, aber dann halt eben in den Landtag zum Beispiel und dann gibt es da diese ganzen Leute, die vielleicht schon lange da sind oder jedenfalls sagen, das haben wir schon so gemacht oder des haben immer schon so gmacht. Ich kann kein Bayrisch leider, aber halt es ist ja doch so eine bestimmte Trägheit in der Politik. Wie war so dieser Reality-Check? Also du hast gesagt, die haben dich da auch komisch beäugt, aber haben sich da die Leute schnell anstecken lassen oder musstest du mit eins zu eins Gesprächen die irgendwie überzeugen, dass man es anders machen kann?

00: 04:10-6 Katharina Schulze: Ich meine, ich bin damals in die Politik gegangen, weil ich davor so viel anderes Zeug gemacht habe, ich war ehrenamtlich aktiv, ich habe in der Schule viel gemacht, ich habe immer sozusagen projektarbeitsmäßig gearbeitet. Und irgendwann habe ich mir so gedacht, vielleicht müsste ich eher dahin, wo man an den großen Stellschrauben drehen kann. Weil es ist ja irgendwie schön, eine Antinazi-Demo in Herrsching am Ammersee zu organisieren, wo ich herkomme, aber wäre es nicht viel besser, dort zu sitzen, wo man ein Gesetz zur Stärkung der Demokratie machen könnte und wo man irgendwie mehr Geld für Repressionen gegen Nazis bereitstellen könnte? Das wäre doch aus meiner Sicht jedenfalls für mich irgendwie das sinnvollere. Und dann bin ich sozusagen von diesem, ich würde mal sagen, Aktivistinnenstatus in die Politik gekommen und da musste ich mich am Anfang schon umgewöhnen. Weil davor war das halt so, dich hat was gestört, okay, man hat sich ein paar Leute gesucht und man hat das organisiert. Eine Demo, eine Aktion, man hat irgendwie einen Antrag geschrieben, man konnte sozusagen proaktiv was tun. Und wen man dann in ein Parlament kommt, ist erst mal viel, Bürokratie ist das falsche Wort, aber so festgefahrene Strukturen. Also um einen Antrag einzureichen, muss man ein gewisses Prozedere machen, um im Innenausschuss dann was über eine Anhörung durchzusetzen, musst du erst einen Antrag schreiben, man braucht dann die Mehrheit und und und. Also das war natürlich jetzt erst mal für mich wichtig, dann zu lernen, wie komme ich in dem System sozusagen zurecht und dann war das zweite Große, den inneren Kompass und auch die Lust und Freude an Politik nicht zu verlieren. Weil wenn du nämlich jeden Antrag, wo du dir Mühe gemacht hast, den geschrieben hast, recherchiert, Expertinnen und Experten dazu gezogen hast und dann zerprallt der an einer konservativen Mehrheit, die sagt, das haben wir schon immer gemacht, brauchen wir nicht, in Bayern läuft eh alles super, passt schon, dann muss man sich schon immer mal wieder motivieren und sagen, okay ich stelle den Antrag so lange, bis wir zum Beispiel endlich eine virtuelle Polizeiwache in Bayern haben, damit Menschen Hass im Netz digital vom Sofa aus anzeigen können. Und liebe CSU, ihr werdet diesen Antrag von mir bekommen, bis ihr es endlich umsetzt oder bis wir regieren und es dann umsetzen können.

00: 06:26-4 Moderation: Und woher holst du dir diesen langen Atem? Machst du Yoga?

00: 06:32-9 Katharina Schulze: Nein, ich mache kein Yoga.

00: 06:33-4 Moderation: Wie schafft man es, da nicht frustriert zu sein?

00: 06:38-5 Katharina Schulze: Also ich bin manchmal frustriert. Also nicht, dass jetzt hier nicht jemand das Gefühl hat, ich wache jeden Morgen auf und denke mir, yeah. Also manchmal wache ich auch auf und denke mir, oh Gott, also das ist, glaube ich, einfach normal. Aber ich bin halt stark davon getrieben, dass ich viele Dinge sehe, die ich gerne verändern möchte. Und ich sehe ja auch, dass man kleine Erfolge auch feiern kann, auch in der Opposition. Und darum sage ich immer zu allen, wenn Leute sagen, naja ist Politik nicht so ein nerviges Geschäft und wenn du nicht in der richtigen, was auch immer die richtige Partei ist, bist, dann wird es ja eh nichts. Dann rufe ich immer gerne zu, du kannst auch in der Opposition und an anderen Stellen Realitäten verändern. Du kannst Themen setzen, du kannst Diskussionen anstoßen. Weil ich gerade über die virtuelle Polizeiwache geredet habe, das Thema Hass im Netz würde ich jetzt auf meine Fahne schreiben, das habe ich in den bayrischen Landtag getragen. Bei den ersten Debatten im Innenausschuss haben meine Kollegen noch irgendwie müde gelächelt, als ich gesagt habe, dass Frauen, Menschen mit Migrationshintergrund, Homosexuelle und Co stärker betroffen sind als der 0815 normale weiße Herr und da kam dann irgendwie die erste Antwort, die war dann, naja ich kriege auch mal einen bösen Bürgerbrief. Und da habe ich gesagt, ja, aber Hass im Netz ist nicht ein böser Bürgerbrief, sondern das sind konzentrierte Hassattacken, die probieren, Frauen beispielsweise mundtot zu machen. Und ich würde sagen, dieses Erkenntnislevel haben wir jetzt geschafft im bayrischen Landtag, auch die Kollegen, dass wir das jetzt gemeinsam als großes Problem ansehen. Wir hatten dazu mehrere Anträge, wir haben das debattiert, meine Anträge sind natürlich nicht durchgegangen, weil wir nicht die Mehrheit haben, aber wir haben sozusagen, ich glaube, das Bewusstsein und dass da was zu tun ist und dass da auch der Justizminister da jetzt stärker vorangeht, das hat man auch in der Opposition geschafft. Darum hat man somit wieder kleine Erfolgserlebnisse und das hilft einem, dann weiterzumachen.

00: 08:30-1 Moderation: Du hast dir ja tatsächlich so die schweren Themen vorgeknöpft. Also wenn ich mal nachgucke, Nachhaltigkeit, digitaler Wandel, Gleichberechtigung, Antirassismus. Also das sind schon die sehr dicken Bretter, die du da bohrst. Und gerade da arbeiten ja wirklich die meisten oder sehr sehr viele Politikerinnen und Politiker mit Angst zum Beispiel. Also Angst vor Überfremdung, Angst vor KI wird uns alle…

00: 08:56-9 Katharina Schulze: …arbeitslos machen.

00: 08:59-2 Moderation: … arbeitslos machen. Bei Nachhaltigkeit wird fast ein bisschen zu wenig vielleicht mit Angst gearbeitet.

00: 09:02-3 Katharina Schulze: Doch, doch, doch. Ist zu teuer, ist unsozial und überhaupt. Den Klimawandel gibt es ja doch auch gar nicht. Da gibt es auch viele Storys.

00: 09:09-3 Moderation: Tatsächlich sind es sehr viele Themen, die sehr vereinfacht werden und dann eben sehr viel immer wieder mit Angst verknüpft werden. Was sind da so deine Strategien? Im Buch beschreibst du ja auch sehr viel, vielleicht kannst du so ein bisschen da so auszusgsweise ein bisschen was erzählen, wie man ein anderes Narrativ findet.

00: 09:29-5 Katharina Schulze: Ja, also ich glaube, der erste wichtige Punkt ist, dass man sich bewusst macht, dass all diese Themen mit Veränderung zu tun haben. Und dass Veränderung nunmal auch Angst macht. Und das ist jetzt erst mal nicht schlimm, finde ich. Also ich finde das total menschlich. Ich glaube, wir alle sind am liebsten auch in unserem Kokon, da fühlen wir uns wohl, da wissen wir, wie es funktioniert. Und wenn dann irgendwie Leute kommen, die auf einmal groß alles aufrühren wollen, dann gibt es Menschen, die darauf unterschiedlich reagieren. Manche sind die early Adopter, die sagen, ja, ich gehe mit voran, genau richtig und andere sind eher, ich warte ab und wiederum andere reagieren mit Angst und Wut und so. Und das, glaube ich, ist erst mal wichtig, das anzuerkennen. Und darum, glaube ich, kommt es bei so was ganz stark auf die Sprache an, auf ein Mitnehmen, auf ein Aufzeigen von positiven Bildern. Ich mache mal ein Beispiel. Die Debatte, die wir in München immer haben, wem gehört der öffentliche Raum. Man kann es entweder so framen und sagen, Autofahrer dürfen nicht mehr nach München, das Auto wird irgendwie verbannt, wie soll irgendwie die hüftkranke ältere Dame zum Arzt kommen, furchtbar furchtbar, Untergang des Abendlandes. Oder man spricht darüber, wie unsere Stadt aussehen könnte. Nämlich anstatt Auto Stoßstange an Stoßstange haben wir begrünte Gehwege mit Parkbänken, wo man sitzen kann. Wir haben mehr ÖPNV und wir haben natürlich auch vielleicht autonom fahrende elektrische Autos, die dann die ältere Dame zum Arzt fährt, weil die natürlich nicht mit dem Lastenfahrrad oder mit dem Fahrrad noch fahren kann. Also es gibt ja Lösungen für auch berechtigte Sorgen in der Gesellschaft. Und ich glaube, wenn wir als Gesellschaft es schaffen würden, mehr darüber zu sprechen, wie man Dinge besser und anders machen kann und die Chancen aufzeigen kann, dann hätten wir vielleicht nicht immer diesen rückwärtsgewandten Diskurs, was man immer vermeintlich zu verteidigen hat. Also das kommt dann immer aufs Thema drauf an, aber KI und Digitalisierung ist ja ähnlich. Wir machen die Digitalisierung, aus meiner Sicht, ja nicht für die großen Internetkonzerne, sondern dass aller unser Leben einfacher wird. Und Politik muss halt den Rahmen setzen, dass wir mit der Digitalisierung einfacher, leichter leben können. Und die negativen Sachen, dafür ist Politik da, müssen halt gesetzlich ausgeklammert werden. Und das ist eben die große Aufgabe von Politik, da gut durchzusteuern.

00: 11:49-4 Moderation: Und wie sind so deine Erfahrungen jetzt in den Jahren im Parlament? Das eine ist ja, du bringst dieses Narrativ mit, versuchst natürlich auch, Bürgerinnen und Bürger damit zu erreichen. Das andere ist aber auch, dass du vielleicht dann eine einsame Stimme im Parlament bist und die Medien, die wiederum diese Botschaften aufnehmen und weitertragen und tendenziell ja auch eher über Angst funktionieren, weil es sich besser verkaufen lässt. Kannst du oder hast du schon Wege gefunden, wie man auch eben das Umfeld mit so einem Ansatz dann anstecken kann?

00: 12:22-3 Katharina Schulze: Also ich bin erst mal nicht alleine im Parlament, weil wir Grünen sind zweitstärkste Kraft mit 17,6 Prozent. Also das war ja 2018 …

00: 12:29-1 Moderation: Die sind alle so drauf wie du.

00: 12:31-0 Katharina Schulze: … bei der Landtagswahl ein riesiger Erfolg. Wir waren als bayrische Grüne immer unter 10 Prozent. Und mir war es damals auch wichtig als Spitzenkandidatin, genau dieses Narrativ zu verändern. Weil irgendwie Opposition zu sein und immer zu meckern, was alles scheiße läuft, das ist halt auch irgendwie nicht attraktiv. Bei mir daheim haben meine Eltern meinem Bruder und mir immer gesagt, wenn wir rumgemotzt haben, haben die immer gesagt, du bekommst die Welt nicht besser gemeckert, du musst sie besser machen. Und das ist, glaube ich, so was, was mich a) geprägt hat und b) wovon ich 100 Prozent überzeugt bin. Das heißt, wir bayrische Grüne sind jetzt bei 17,6 Prozent, ich habe 38 Kolleginnen und Kollegen, die auch diesen Spirit in dieses Parlament hineintragen und wir haben ja mittlerweile selbst einen Markus Söder, der nach der Landtagswahl sich vermeintlich grün anstreicht und irgendwie sagt, oh wir müssen irgendwas mit Frauen machen, weil das scheint jetzt gerade in zu sein. Also in der Hinsicht hat sich ja schon ein bisschen was verändert. Wir haben immer wieder einen Backlash und es gibt immer wieder Leute, die das natürlich ins Gegenteil drehen wollen. Aber ich glaube, die Aufgabe ist, und da geht es auch um das Mutige und um das Positive, dass man sich nicht immer mit denen dauernd beschäftigt, die das nicht wollen, sondern dass man Banden bildet mit denen, die ebenfalls Veränderung möchten. Ich meine, man muss ja nur in die Wirtschaft gucken, da gibt es tolle Leute, die an Veränderung, an Nachhaltigkeit, an einer feministischen Unternehmenskultur arbeiten, da muss ich mich nicht mit denen zusammentun, die eh alles irgendwie doof finden. Und das heißt, dieses Banden bilden in die Zivilgesellschaft, in die Unternehmen hinein, in andere Parteien, wo ebenfalls Leute sind, die etwas verändern wollen, das ist, glaube ich, total entscheidend, weil wir anders die großen Herausforderungen nicht lösen werden. Also wenn wir glauben, dass wir Klimakrise, digitaler Wandel, soziale Spaltung irgendwie, wenn das eine Person alleine schafft zu lösen und das dann auch noch mit einem missmutigen Gesicht, is not gonna happen, ja. Also ist schon unsere gemeinsame Anstrengung gefordert. Und da braucht es natürlich Leute, die vorangehen, aber es braucht genauso viele, die mitlaufen und die die Banden buchstäblich bilden.

00: 14:30-0 Moderation: Das kann man sich ja eigentlich auch ganz gut abgucken, also dadurch, dass wir jetzt auf einer Karrieremesse sind, so im Berufsleben und man hat ein bestimmtes Anliegen und will das gerne ins Unternehmen tragen, dass man da eben auch versucht, Banden zu bilden mit denen, die etwas voranbringen wollen. Hast du da so zum Beispiel ein, zwei Tipps, wo du so sagst, da kann man gut anfangen oder da hast du gemerkt, es hat dich am meisten vorwärts gebracht?

00: 14:56-2 Katharina Schulze: Ja, ich habe einen Tipp, den ich selber oft nicht so befolge, aber der wäre gut, wenn ich das machen würde. Und zwar habe ich selber schon gemerkt, dass man sich ja ganz oft mit denen meistens beschäftigt und die ziehen einem viel Energie, die gegen etwas sind. Also wenn ich jetzt gerade über berufliche Projekte oder so rede, ganz oft ist es ja, wenn man eine Idee hat und bringt es ein und dann gibt es so zwei, drei, mein Gott, da ist es irgendwie ständig anstrengend. Und dann so viel Zeit investiert man da rein, weil man irgendwie probiert, irgendwie muss man die bespaßen oder ins Boot holen, während man einen ganz großen Teil an Leuten hat, die eigentlich Bock haben, mit dir was zu verändern. Und ich glaube, das ist ein wichtiges Beispiel, dass man sich mit denen zusammentut, die ebenfalls die Veränderung, den Drive voranbringen wollen. Das ist, glaube ich, ganz wichtig. Und der andere Punkt ist, ich glaube, man muss für die Dinge brennen, aber man muss immer noch so weit auch frei im Kopf sein, dass man auch offen ist für konstruktive Kritik und vielleicht auch für Anpassungen der Strategie. Weil nur weil man sich vielleicht selber sich das so in den Kopf gesetzt hat, es gibt so viele kluge Leute, kann es ja auch sein, dass gewisse Dinge so eben nicht funktionieren und darum ist diese Offenheit, auch Feedback anzunehmen, konstruktive Kritik anzunehmen und dann daran weiterzuarbeiten, glaube ich, auch total entscheidend.

00: 16:12-5 Moderation: Kannst du oder hast du so eine Vision, wie würde der politische Betrieb oder auch die politische Kommunikation aussehen, wenn alle so funktionieren würden? Also dass man sagt, man spielt gar nicht mehr Themen über Angst, sondern wirklich über Mut?

00: 16:32-9 Katharina Schulze: Also erst mal will ich nicht, dass alle so sind wie ich, weil das wäre auch schlimm.

00: 16:35-1 Moderation: Ja.

00: 16:36-1 Katharina Schulze: Also es ist schon gut, wenn Menschen verschieden sind und wenn in der Politik unterschiedliche Charaktere da sind, das ist, glaube ich, schon wichtig. Aber auf die Frage ganz konkret zu antworten. Ich würde mir wünschen, dass wir ein bisschen aus diesen Schützengräben rauskommen. Was meine ich damit? Es ist unglaublich frustrierend, wenn Dinge, sinnvolle Veränderungen abgelehnt werden, nur weil sie vermeintlich von der falschen Partei kommen. Und damit meine ich jetzt die anderen demokratischen Parteien. Wir bayrische Grüne haben zum Beispiel da unsere Strategie verändert. Wir hatten ganz früher auch immer alles abgelehnt von der Regierung und mittlerweile sind dir so, wenn wir einen Antrag sinnvoll finden, dann tragen wir den mit. Weil wir einfach der Meinung sind, warum soll ich mich hinstellen und sagen, das ist aber doof, wenn die Regierung auch mal eine gute Idee hat, dann können wir sie auch mal loben. Und ich würde mir das aber andersrum auch wünschen. Weil auch die Opposition ist nicht auf der Brennsuppen dahergeschwommen, da sind auch manchmal Perlen in den Anträgen drin, aber das wird einfach abgelehnt, weil es kommt nicht von uns. Und ich glaube, was ich vorhin schon gesagt habe, wir stehen als Gesellschaft vor so großen Herausforderungen, da können wir es uns nicht leisten, gute Ideen runterfallen zu lassen, nur weil sie angeblich nicht von der richtigen Person oder der richtigen Partei kommen. Das wäre der erstes Punkt. Und der zweite Punkt ist natürlich, ich wünsche mir eine Politik, die weiblicher und bunter ist. 27 Prozent Frauen gibt es nur. Ja. 27 Prozent Frauen gibt es nur im bayrischen Landtag. Der deutsche Bundestag hat, glaube ich, 33 Prozent. Von der Kommunalpolitik will ich gar nicht anfangen, da sucht man in manchen Gemeinderäten mit der Lupe die Frau. Und jetzt habe ich gar noch nicht gesprochen von Menschen mit Migrationshintergrund, LGBTQI, Menschen mit Beeinträchtigungen oder so. Und das ist doch eigentlich das Verrückte, dass ein Parlament laut Idee der Querschnitt der Bevölkerung sein soll. Und wenn wir in diese Parlamente gucken, ist es nicht der Querschnitt der Bevölkerung. Das heißt, Politik für mich in der Zukunft ist bunter, diverser, weiblicher und das bedeutet, wir müssen an die Gesetze ran, Wahlrechtsreformen, dringend für Paritäten in Parlamenten und wir müssen auch an den Habitus und an die Art wie Politik gemacht wird ran. Weil es ist einfach, übrigens auch für einige Männer, nicht attraktiv, bis nachts um 23:30 Uhr in einem Hinterzimmer, nichts gegen Hinterzimmer, in irgendeiner Kneipe sich die Nacht um die Ohren zu schlagen, wenn man auch effizienter beispielsweise einen guten Antrag für die nächste Kreistagssitzung schreiben kann. Wir könnten wir auch über so was wie Vereinbarkeit Familie und Beruf in der Politik mal reden. Ich habe einen kleinen Sohn, zwölf Wochen alt, und ich hatte den vor der Sommerpause das erste Mal im Landtag mit dabei bei einer Sitzung und dann musste ich ihn wickeln. Und dann habe ich erst mal festgestellt, davor gebe ich zu meiner Schande zu, habe ich davor auch nicht drauf geachtet, dass die einzige Wickelkommode in einer Toilette ganz unten im Keller im letzten hinteren Winkel ist. Und ich so, okay dafür habe ich jetzt keine Zeit, dann habe ich ihn auf dem Schreibtisch gewickelt. Das ist sind einfach nur so kleine Sachen, wo man sich so denkt, okay, also Politik hat immer noch dieses Bild, das machen Männer, die sich um nichts anderes kümmern außer um Politik und daheim haben sie dann ja schon jemanden, der dann gegebenenfalls die alten Eltern pflegt oder sich um die Kinder kümmert oder noch ein Privatleben hat. Und das sind so Dinge, wenn wir über Politik der Zukunft reden, die, glaube ich, geändert werden müssen, eine andere Kultur, weiblicher, diverser, bunter und eben dass gute Ideen, auch wenn sie von jemand anderem kommen, auch angenommen werden.

00: 20:09-1 Moderation: Szenenapplaus.

00: 20:15-2 Moderation: Damit Politik auch eben in den Parlamenten bunter wird, wo könnte man denn ansetzen, jetzt irgendwie dann schon früher, Schule oder wo, um halt Leute auch mehr wieder für Politik zu begeistern? Weil tatsächlich die meisten Leute sind schon eher genervt von der Politik, von diesen Grabenkämpfen, eben Sachen werden nur abgelehnt, weil es der andere gesagt hat und haben da schlicht keinen Bock drauf. Wie könnte man da junge Menschen, diversere Menschen tatsächlich auch einfach abholen?

00: 20:44-2 Katharina Schulze: Da würde ich jetzt mal dagegen halten, ich glaube nämlich nicht, das die Bürgerinnen und Bürger Politik per se doof finden. Weil Politik, ehrlich gesagt, Sie alle machen Politik.

00: 20:52-8 Moderation: Gut, sagend wir Parteipolitik.

00: 20:56-5 Katharina Schulze: Ich meine, wenn Sie abends mit Freundinnen und Freunden bei einem Glas Wein oder Spezi diskutieren, dann ist das auch Politik.

00: 21:01-3 Moderation: Ja.

00: 21:02-0 Katharina Schulze: Wenn Sie sich ehrenamtlich im Verein, im Handballverein engagieren, dann ist das in gewisser Weise auch Politik. Also das zieht sich ja durch unser Leben. Wir haben oft Bilder so wie du sagst, so Parteipolitik ist irgendwie bäh und dann ist das irgendwie unattraktiv oder so, aber meine erste These ist, die Menschen in unserer Gesellschaft sind politischer als man denkt, erster Punkt. Sie finden oft nur nicht den Weg dorthin, wo Politik aktiv gemacht wird, also in Parteien und in Parlamente. Und jetzt ist die große Frage, wie kommen wir dahin? Ich bin großer Fan von Mentoring-Programmen und von irgendwie weiß ich nicht Tag der Partei und andere Sitzungstermine und und und und, finde ich alles super. Aber ich glaube, wenn wir wirkliche Veränderungen wollen, müssen wir wie überall an die Strukturen dran und an die Institutionen und damit an die Gesetze. DAs heißt, ich glaube, wenn wir eine andere Kultur in der Politik haben wollen, brauchen wir ein Hälfte der Macht Gesetz. Was bedeutet das? Wir müssen das Wahlrecht ändern und wir müssen dafür sorgen, dass in Zukunft alle Parteien auf ihren Listen und bei den Direktkandidatinnen und Kandidaten paritätisch aufstellen müssen. Weil dann ist nämlich dieses Vorurteil, wir haben ja keine Frau gefunden, so was von weg, weil es gibt genug Frauen, die das a) können, die es b) wollen und die auch auf diese Liste gehen. Wenn man aber als Partei gar nicht den Stress hat oder gar nicht den Druck hat, danach zu suchen, dann wird es der Hans-Peter, der das schon irgendwie die letzten 35 Jahre gemacht hat, weil der Hans-Peter will es halt weiter machen. Das heißt, ich glaube, dieses Hälfte der Macht Gesetz ist dieser Schlüssel. Und das habe ich in meinem Buch auch geschrieben, weil das war für mich so ein Heureka-Moment buchstäblich, als ich nämlich dieses Gesetz eingebracht habe im bayrischen Landtag und vorne am Redepult stand, und ich weiß nicht, ob Sie alle den bayrischen Landtag kennen, das ist ja so ein länglicher Schlauch und da ist das Redepult und vor einem sitzt die Regierungsfraktion, also CSU und freie Wähler. Und ich stand da und habe die Argumente für diese Gesetzesänderung eingebracht und auf einmal wurde es richtig laut in diesem Landtag und es wurde reingeschoben, ich würde die Freiheit kaputt machen und die Parteienfreiheit und die Wahlfreiheit und wutentbrannte, entzerrte Gesichter und ich dachte mir im ersten Moment, okay bei uns geht es öfter ein bisschen heftiger zu, aber das war schon mal noch ein neues Level. Und dann stand ich da und dann hat es in meinem Kopf so klickklick gemacht, weil ich habe in diese Reihen geguckt und habe durchgezählt, eins, zwei, eins, zwei, eins, zwei, mit unserem Gesetz wäre jeder zweite dieser Herren nicht mehr in diesem Parlament. Und da geht es um Macht, die wollen diese Macht natürlich nicht abgeben, weil sie dann genau wissen, dann sind sie nicht mehr Landtagsabgeordnete, sondern die Kollegin aus dem Kreis- oder Ortsverband, die das genauso gut machen würde oder einfach anders machen würde. Und das hat mir dann wieder so deutlich gezeigt, freiwillige Maßnahmen sind schön und gut und nice to have, aber wenn wir wirkliche Veränderung wollen, dann kommen wir an strukturellen Veränderungen durch Gesetze, durch Quoten nicht vorbei, bis wir endlich eine kritische Masse erreicht haben und dann können wir das gerne alles wieder abschaffen, aber bis dahin brauchen wir das. Darum, sorry lange geredet, auf deine Frage, wir müssen an die Strukturen ran und wir brauchen ein Paritätgesetz.

00: 24:16-8 Moderation: Aber spannend ist natürlich, wenn man sich jetzt so ein Gesetz vorstellt, das wird dann eingebracht im Parlament und dann entscheiden ja die Parlamentarierinnen und Parlamentarier darüber.

00: 24:25-1 Katharina Schulze: Ja.

00: 24:25-7 Moderation: Und solange der Frauenanteil bei 28 Prozent liegt und man nicht genug männliche Allys irgendwie findet, sind ja die Chancen nicht sehr groß, dass es abgenommen wird. Müsste man es dann wieder über die Bevölkerung spielen, dass die Druck auf ihre Abgeordneten ausüben oder wie wäre der Plan?

00: 24:44-3 Katharina Schulze: Also es ist ja nicht so, dass, nur weil man eine Frau ist, man für das Hälfte der Macht Gesetz ist.

00: 24:48-2 Moderation: Kommt noch dazu ja.

00: 24:49-0 Katharina Schulze: Also in der Regierungsfraktion gibt es ja auch Frauen bei der CSU und bei den freien Wählern und auch bei der FDP gibt es Frauen und die haben alle gegen das Gesetz gestimmt, auch die Kolleginnen. Und bei den Grünen und bei der SPD haben auch Kollegen für das Gesetz gestimmt. Also da ging es halt um das Thema Partei und nicht sozusagen Geschlecht. Und auf die konkrete Frage, also wenn wir in Bayern ein Hälfte der Macht Gesetz haben wollen, dann müssen wir bei der nächsten Landtagswahl für andere Mehrheiten sorgen. Also wenn erneut CSU mit freien Wählern zusammengeht, dann garantiere ich Ihnen und euch, wird sich daran nichts ändern, wenn es andere Konstellationen gibt, anderen Koalitionspartner, dann kommt es eben darauf an, wie stark der andere Koalitionspartner dafür kämpft, dass das in den Koalitionsvertrag reinverhandelt wird und dann wird es nämlich auch umgesetzt. Und dann hätte man für die übernächste Landtagswahl, weil das gilt ja dann erst ab dann, ein anderes Wahlrecht in Bayern. Darum ich will jetzt niemanden konstanieren, es ist noch ein bisschen ein Weg, aber wir sollten uns mal auf den Weg machen, damit wir irgendwann auch da hinkommen.

00: 25:55-4 Moderation: Ansonsten würde mich noch interessieren, siehst du so einen Trend von Generation zu Generation, also dass die jüngeren da auch, also zum Beispiel gerade auch diene Themen jetzt, Nachhaltigkeit, digitaler Wandel, Gleichberechtigung, Antirassismus, dass die solche Themen viel stärker mit reinbringen und dadurch auch irgendwie ein bisschen sowohl Mehrheiten ändern als auch einen anderen Druck ausüben können?

00: 26:20-1 Katharina Schulze: Also wir haben ja jetzt in elf Tagen Bundestagswahl und es gibt ja immer diese Umfragen, auch nach den Triells und so, wer fand wen am besten und für wen ist welche Politik am besten. Und da sieht man ja schon sehr deutlich, dass die jüngeren Kohorten stärker, meine Partei, Nachhaltigkeit, Feminismus etc. sozusagen wählen. Aber weil das halt einfach weniger Menschen sind, wir wissen alle, die Alterspyramide ist da irgendwie mit Druck und groß Mehrheitsänderungen insgesamt noch ein bisschen schwieriger. Aber bei dem Thema gilt auch, das differenziert zu betrachten. Weil es gibt auch viele ältere Menschen in unserem Land, die genau wissen, dass die Klimakrise real ist und dass wir was tun müssen, die das für ihre Kinder und Enkel und natürlich auch für sich selber machen. Also ich halte davon nichts ganz persönlich, da jetzt Generationen gegeneinander auszuspielen. Sondern da würde auch mein Banden bilden Ansatz greifen, wir müssen uns halt mit denen zusammentun, die für diese Themen auch kämpfen. Und das kann dann die 15-jährige Klimaaktivistin mit dem 76-jährigen Radeldoktor aus Unterhachingen, den habe ich neulich besucht, das ist ein Herr in Rente, der angefangen hat, 2015 Fahrräder zu reagieren für Geflüchtete und jetzt daraus ehrenamtlich das gemacht hat, dass er einmal in der Woche am Marktplatz steht und Bürgerinnen und Bürger aus Unterhachingen können ihr Fahrrad dort hinbringen, er repariert es, weil er sagt, ihm ist die Kreislaufwirtschaft wichtig, er möchte nicht, dass dauernd alles weggeschmissen wird, und er möchte, weil er Fahrradfahren wichtig findet und den Klimaschutz und deswegen bietet er das an. Und das is ja etwas, wo du eine Allianz bilden kannst und wo du nicht gegeneinander dich ausspielen musst. Und darum glaube ich gilt es auch dort, für die Themen werden, Allianzen bilden und nicht drauf reinfallen, wenn andere irgendwie spalten wollen. Das ist ja das gleiche, wenn irgendwie soziale Gerechtigkeit gegen Klimaschutz ausgespielt werden soll oder Wohlstand gegen Klimaschutz, das ist einfach Quatsch, das muss zusammen gedacht werden. Denn ohne Klimaschutz gibt es keinen Wohlstand und ohne soziale Gerechtigkeit fliegt uns unsere Gesellschaft auseinander. Also muss das inklusiv gedacht werden und das geht natürlich dann auch über die Generationen.

00: 28:35-1 Musik

00: 28:45-3 Moderation: Wenn Sie jetzt Lust haben, in die Unterhaltung einzusteigen, dann besuchen Sie uns auf der nächsten herCareer Expo in München und netzwerken Sie zusammen mit tausenden ExpertInnen aus den verschiedensten Branchen und Fachbereichen. Oder fangen Sie gleich von zu Hause aus an, zum Beispiel über www.hercareer-lunchdates.com. Ob virtuell oder im Reallife, wir vernetzen Sie gern. Wenn Sie gerade eine neue Herausforderung suchen, dann probieren Sie unbedingt www.hercareer-jobmatch.com aus. Bei Fragen zum Podcast schreiben Sie uns einfach eine Mail an podcast@her-career.com. Abonnieren Sie den herCareer Voice Podcast auf iTunes, Spotify oder wo immer Sie Ihre Podcasts hören und empfehlen Sie uns gern an Ihre liebsten KollegInnen. Alle Episoden gebündelt finden Sie zum Beispiel unter www.her-career.com/podcast. Wir sind glücklich und stolz, dass Sie ein Teil der herCareer Community sind. Danke, dass Sie anderen zuhören, um uns alle weiter zu bringen. So klingt female Empowerment.

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